Diamant und Diener: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Keyword:''' Diamant
'''Keyword:''' Diener


'''Links:''' [[Bewusstsein]], [[Edelstein]], [[Erleuchtung]], [[Ganzheit]], [[Glanz]], [[Licht]], [[Schatz]], [[Selbst]], [[Stein]], [[Stein]] der Weisen
'''Links:''' [[Eros-Prinzip]], [[Hermes]], [[Psychopompos]], [[Psychotherapie]]


'''Definition:''' Der Name Diamant leitet sich von griechisch adamas (spätlat. adamas, frz. diamant, mhd. diamant) ab, was Unbezwingbarer heißt.
'''Definition:''' Das Verb dienen (mhd dienen, ahd. dionon) geht auf ein germanisches Substantiv mit der Bedeutung Diener zurück. Ein Diener ist ein Untergebener, der gegen Lohn bestimmte Pflichten erfüllt.


'''Information:''' Durch seine Klarheit und Unzerstörbarkeit ist er der wertvollste Edelstein, außerdem der härteste natürliche Stoff. Nur ein geringer Teil der Diamanten wird als Edelstein verarbeitet, der größte Teil wird in der Industrie für die Produktion von Bohr- und Schleifwerkzeugen verbraucht.
'''Information:''' Als Hausangestellter (Hausdiener, Kammerdiener.) übernimmt er Aufgaben, die der höher stehende Mensch für nicht standesgemäß erachtet. Bereits in den ersten Frühkulturen gab es Hausdiener in der Form von Sklaven. Diener bekleiden auch öffentliche Ämter (Diener des Staates, Diener der Kirche), Voraussetzung ist hierbei, dass sich der Diener der Sache, für die er wirkt, unterordnet.


'''Interpretation:''' Der Glanz des Diamant symbolisiert die Ewigkeit, die kosmische Vollkommenheit und die seelische Ganzheit. Der Diamant versinnbildlicht die absolute Reinheit, Unverletzlichkeit und Standhaftigkeit. Er ist Symbol für Licht und Leben, Beständigkeit und Aufrichtigkeit. Durch die Assoziation mit Reinheit und Unschuld entwickelte er sich zu einem beliebten Verlobungsgeschenk.
'''Interpretation:''' Die Redewendung "Niemand kann zwei Herren dienen" geht auf einen Ausspruch Jesus im Matthäusevangelium zurück: "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten" (Matthäus 6, 24). Diese Bibelworte werden zitiert, wenn man jemandem zu verstehen geben will, dass er sich klar entscheiden muss, wessen Interessen er vertritt oder wofür er sich engagieren will. In der komischen Oper (z. B. Der Barbier von Sevilla) und der italienischen Komödie (z. B. Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni) spielen Diener oft das komischen, karikierenden Gegenstück zu ihren Herren. Gelegentlich erweisen sich die Diener als die eigentlichen Herrn.
 
Der 60. Hochzeitstag wird auch "Diamantene Hochzeit" genannt. In der Edelsteinsymbolik wird der Diamant der Sonne zugeordnet. Begehrt ist der Diamant als Kronjuwel und als Talisman, ihm wurden zauberische Eigenschaften zugeschrieben, wie die Fähigkeit Krankheiten zu heilen, Gifte unwirksam zu machen und [[Dämonen]] zu vertreiben.


'''Literatur:''' Standard
'''Literatur:''' Standard


'''Autor:''' N. N.
'''Autor:''' N. N.

Version vom 7. Dezember 2011, 18:39 Uhr

Keyword: Diener

Links: Eros-Prinzip, Hermes, Psychopompos, Psychotherapie

Definition: Das Verb dienen (mhd dienen, ahd. dionon) geht auf ein germanisches Substantiv mit der Bedeutung Diener zurück. Ein Diener ist ein Untergebener, der gegen Lohn bestimmte Pflichten erfüllt.

Information: Als Hausangestellter (Hausdiener, Kammerdiener.) übernimmt er Aufgaben, die der höher stehende Mensch für nicht standesgemäß erachtet. Bereits in den ersten Frühkulturen gab es Hausdiener in der Form von Sklaven. Diener bekleiden auch öffentliche Ämter (Diener des Staates, Diener der Kirche), Voraussetzung ist hierbei, dass sich der Diener der Sache, für die er wirkt, unterordnet.

Interpretation: Die Redewendung "Niemand kann zwei Herren dienen" geht auf einen Ausspruch Jesus im Matthäusevangelium zurück: "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten" (Matthäus 6, 24). Diese Bibelworte werden zitiert, wenn man jemandem zu verstehen geben will, dass er sich klar entscheiden muss, wessen Interessen er vertritt oder wofür er sich engagieren will. In der komischen Oper (z. B. Der Barbier von Sevilla) und der italienischen Komödie (z. B. Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni) spielen Diener oft das komischen, karikierenden Gegenstück zu ihren Herren. Gelegentlich erweisen sich die Diener als die eigentlichen Herrn.

Literatur: Standard

Autor: N. N.