Baby und Papst: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Keyword:''' Baby
'''Keyword:''' Papst


'''Links:''' [[Anfang]], [[Geburt]], [[Kind]], [[Mensch]], [[Schwangerschaft]], [[Wiedergeburt]]
'''Links:''' [[Christentum]], [[Christus]], [[Gottesbild]], [[Hierophant]], [[Logos-Prinzip]], [[Pfarrer]], [[Psychopompos]], [[Religion]], [[Saturn]], [[Senex]], [[Weisheit]], [[Weiser, alter]], [[Überich]]


'''Definition:''' Das Wort Baby <engl. baby leitet sich aus einem Lallwort der Kindersprache ab und bezieht sich auf den Säugling und das Kleinkind im ersten Lebensjahr.
'''Definition:''' Papst (mhd., spätahd. babes, lat. papa, griech. pappas = Vater) ist der Titel für den Bischof von Rom, das Oberhaupt der katholischen Kirche.


'''Information:''' Kleinkinder lösen beim Menschen durch ihr Kindchen-Schema (z. B. große Augen, runde Wangen, unbeholfene Bewegungen, hilfloses Verhalten), beim Erwachsenen innige, freudvolle emotionale Zuwendung, Liebesgefühle und ein Pflege- und Beschützerverhalten aus. Dementsprechend findet es auch als Kosewort Verwendung: "Oh mein süßes Baby!" Der Begriff wird aber auch in abgewerteter Form benutzt: "Er benimmt sich noch wie ein Baby!" "Sei doch kein Baby", wenn jemand sich unerwachsen oder unselbstständig verhält.
'''Information:''' Sein Amt geht nach katholischer Lehre auf Petrus zurück, den Christus an seiner Stelle als sichtbares Haupt der Kirche einsetzte (Matthäus-Evangelium 16, 18-19). Eine andere Bezeichnung ist Stellvertreter Christi ([[Christus]]) auf Erden und Pontifex maximus (oberster Brückenbauer). Er ist Träger der gesamtkirchlichen Vollmacht bezüglich aller Fragen des Glaubens, der Sitte und der Ordnung und Leitung des gesamten kirchlichen Lebens. Gleichzeitig ist er Staatsoberhaupt des Vatikanstaats und unabhängig von allem staatlichen Recht. Seine Residenz ist der Apostolische Palast neben dem Petersdom. Die päpstlichen Insignien sind Papsthron, Papstkrone (Tiara), päpstlicher Hirtenstab (Ferula), Fischerring (Ring mit dem heiligen Petrus im Fischerkahn), Pallium (mit Kreuzen verzierte, lange Binde über Schultern, Rücken und Brust des päpstlichen Mantels) und verschiedene liturgische Gewänder. Im Alltag und auf Reisen trägt der Papst gewöhnlich eine weiße Soutane, ein weißes Zingulum und ein weißes Pileolus, bei Kälte einen roten Mantel. Auf seiner Brust trägt der Papst das Pektorale (Brustkreuz). Zum Papst kann jeder getaufte, unverheiratete, männliche Katholik gewählt werden, die Wahl erfolgt grundsätzlich auf Lebenszeit, die Möglichkeit des Rücktritts ist jedoch vorgesehen. Die Wahl des päpstlichen Namens unterliegt der freien Entscheidung des Papstes, oft steht er in Zusammenhang mit charakteristischen Eigenschaften von früheren Päpsten und Heiligen, die diesen Namen trugen.


'''Interpretation:''' Babys symbolisieren häufig den Anfang, die Geburt einer neuen Entwicklung. Da sie noch ganz elementar von ihren Lebensenergien und Instinkten gesteuert werden, stehen sie für ursprüngliche Lebendigkeit und Lebensbezogenheit. Träume von Babys können sich auf die Frage nach einem realen Kinderwunsch bzw. einer realen Schwangerschaft beziehen, sie meinen auch häufig eigene innere Entwicklungspotenziale, die einer guten Bemutterung, Betreuung und Förderung bedürfen. Ebenso können sich geistig-kreative Vorgänge oder Entscheidungsprozesse im Symbol des Babys darstellen ("Das war eine lange Geburt").
'''Interpretation:''' Päpstlicher als der Papst sein bedeutet übertrieben unerbittlich, dogmatisch, sein, eine bestimmte Richtung mehr als notwendig vertreten und steht vermutlich in Zusammenhang mit der angefeindeten Unfehlbarkeitserklärung des Papstes. Umgangssprachlich werden führende Experten auf einem Gebiet auch als Papst bezeichnet
(z. B. Literaturp.).


Wenn es Komplikationen mit dem Baby gibt, könnte das darauf hinweisen, dass man zu diesem "Inneren Kind" nicht richtig eingestellt ist, es nicht genügend beachtet oder seine eigenen innersten Bedürfnisse vernachlässigt.
In Träumen taucht er einerseits oft als hemmende, moralisch-strenge Instanz ([[Überich]]), die sich insbesondere gegen neue Entwicklungen und gegen sexuelle Bedürfnisse ([[Saturn]], [[Senex]]) richtet, aber auch als väterliche, gütige, frieden- und segenspendende, geistig-spirituelle Vorbilds- und Leitgestalt ([[Logos-Prinzip]], [[Weiser, alter]], [[Selbst]]).


'''Literatur:''' Standard
'''Literatur:''' Standard


'''Autor:''' Müller, Lutz
'''Autor:''' Müller, Lutz

Version vom 18. Dezember 2014, 16:45 Uhr

Keyword: Papst

Links: Christentum, Christus, Gottesbild, Hierophant, Logos-Prinzip, Pfarrer, Psychopompos, Religion, Saturn, Senex, Weisheit, Weiser, alter, Überich

Definition: Papst (mhd., spätahd. babes, lat. papa, griech. pappas = Vater) ist der Titel für den Bischof von Rom, das Oberhaupt der katholischen Kirche.

Information: Sein Amt geht nach katholischer Lehre auf Petrus zurück, den Christus an seiner Stelle als sichtbares Haupt der Kirche einsetzte (Matthäus-Evangelium 16, 18-19). Eine andere Bezeichnung ist Stellvertreter Christi (Christus) auf Erden und Pontifex maximus (oberster Brückenbauer). Er ist Träger der gesamtkirchlichen Vollmacht bezüglich aller Fragen des Glaubens, der Sitte und der Ordnung und Leitung des gesamten kirchlichen Lebens. Gleichzeitig ist er Staatsoberhaupt des Vatikanstaats und unabhängig von allem staatlichen Recht. Seine Residenz ist der Apostolische Palast neben dem Petersdom. Die päpstlichen Insignien sind Papsthron, Papstkrone (Tiara), päpstlicher Hirtenstab (Ferula), Fischerring (Ring mit dem heiligen Petrus im Fischerkahn), Pallium (mit Kreuzen verzierte, lange Binde über Schultern, Rücken und Brust des päpstlichen Mantels) und verschiedene liturgische Gewänder. Im Alltag und auf Reisen trägt der Papst gewöhnlich eine weiße Soutane, ein weißes Zingulum und ein weißes Pileolus, bei Kälte einen roten Mantel. Auf seiner Brust trägt der Papst das Pektorale (Brustkreuz). Zum Papst kann jeder getaufte, unverheiratete, männliche Katholik gewählt werden, die Wahl erfolgt grundsätzlich auf Lebenszeit, die Möglichkeit des Rücktritts ist jedoch vorgesehen. Die Wahl des päpstlichen Namens unterliegt der freien Entscheidung des Papstes, oft steht er in Zusammenhang mit charakteristischen Eigenschaften von früheren Päpsten und Heiligen, die diesen Namen trugen.

Interpretation: Päpstlicher als der Papst sein bedeutet übertrieben unerbittlich, dogmatisch, sein, eine bestimmte Richtung mehr als notwendig vertreten und steht vermutlich in Zusammenhang mit der angefeindeten Unfehlbarkeitserklärung des Papstes. Umgangssprachlich werden führende Experten auf einem Gebiet auch als Papst bezeichnet (z. B. Literaturp.).

In Träumen taucht er einerseits oft als hemmende, moralisch-strenge Instanz (Überich), die sich insbesondere gegen neue Entwicklungen und gegen sexuelle Bedürfnisse (Saturn, Senex) richtet, aber auch als väterliche, gütige, frieden- und segenspendende, geistig-spirituelle Vorbilds- und Leitgestalt (Logos-Prinzip, Weiser, alter, Selbst).

Literatur: Standard

Autor: Müller, Lutz