Oben und Spinne: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Keyword:''' Oben
'''Keyword:''' Spinne


'''Links:''' [[Aufstieg]], [[Berg]], [[Fliegen]], [[Himmel]], [[Hybris]], [[Leiter]], [[Logos-Prinzip]], [[Progression]], [[Sonne]], [[Turm]], [[Überich]], [[Unten]], [[Vater]], [[Vogel]]
'''Links:''' [[Bios-Prinzip]], [[Eros-Prinzip]], [[Mutter]], große [[Netz]], [[Spinnen]]


'''Definition:''' Oben ist eine Richtungsangabe, die sich auf eine vom Beobachter aus betrachtet höher gelegenen Stelle, an einem hoch gelegenen Ort bezieht. Oben und unten sind entgegengesetzte Richtungen, bei denen die Schwerkraft der Erde zur Definition verwendet wird. Oben ist die Richtung entgegen der Schwerkraft, unten ist die Richtung mit der Schwerkraft.
'''Definition:''' Die Spinne (mhd. spinne, ahd. spinna, eigtlich die Spinnende, Fadenziehende) ist ein zu den Gliederfüßern gehörendes, in zahlreichen Arten vorkommendes, Spinndrüsen besitzendes Tier mit vier Beinpaaren.


'''Information:''' Die Polarität "Oben - Unten" ist eine der Urpolaritäten. Viele Schöpfungsmythen lassen die Welt- und Selbst-Bewußtwerdung des Menschen beginnen mit einer Aufspaltung der uranfänglichen Einheit in einen oberen und einen unteren Bereich. Oben ist der Geist, unten ist das Chaos. Dabei wird dem oberen Bereich in der Regel das männlich-väterliche Prinzip und dem unteren Bereich das weiblich-mütterliche Prinzip zugeordnet. In sehr klarer und reiner Form wird dies im Taoismus in der Symbolik von Yin und Yang dargestellt. Viele andere Polaritäten wurden dann dieser Raumpolarität beigeordnet. Oben heißt dann u. a. auch: Sonne, Himmel, Logos, Geist, Idee, (Ich-) Bewußtsein, Licht und Helligkeit, Klarheit, Übersicht, Eindeutigkeit, Aktivität, Kopf, Denken und Vernunft, Sieg, Macht, Erfolg, Anspruch und Kompetenz.
'''Information:''' Keine


Aus diesen Zuordnungen ist bereits eine gewisse Wertung herauszuhören, zumindestens für unser patriarchal eingestelltes Bewusstsein: sie erwecken in uns vornehmlich positive Assoziationen. Das hängt damit zusammen, dass - wie Neumann in seiner Ursprungsgeschichte des Bewusstseins beschreibt (Neumann 1949) beschreibt - die ursprüngliche Gleichgewichtigkeit und Ambivalenz von Oben und Unten im Laufe der patriarchalen Entwicklung zugunsten einer einseitigen Akzentsetzung aufgegeben wurde. Es kam zu einer Entwertung und Negierung des Unten und zu einer Betonung der aufsteigenden Entwicklung nach oben, zum Bewußtsein und zum Geist, "damit aber auch zum "Guten" als einem Leben in Übereinstimmung mit dem Himmelskanon." (Neumann, 1949, 19)
'''Interpretation:''' Arachnida, Spinnentiere wirken auf uns ebenso geheimnisvoll wie unheimlich, nützlich wie gefährlich. Dies drückt sich auch in der Redewendung, dass „jemand spinnt" aus. Nicht zufällig ist unter den Tierphobien neben der Schlangen- die Spinnenphobie die verbreitetste. Das mag mit ihrem Erscheinungsbild zusammenhängen, aber auch den Netzen, die sie überall in unermüdlicher Arbeit und kunstvollster Weise spinnen.


'''Interpretation:''' Das Obere ist meist gut, das Untere ist meist schlecht: Vieles von dieser Wertung finden wir in unserem Sprachgebrauch. Wenn wir uns gut fühlen, stark und überlegen, dann sind wir "oben auf", "Top" oder "auf der Höhe". Erfolgreich im Leben sein heißt, sich die Erfolgsleiter nach oben hinaufgearbeitet zu haben, einen sozialen "Aufstieg" geschafft oder gar eine "steile" Karriere gemacht zu haben. Einmal im Leben "ganz oben" zu stehen ist der geheime Wunschtraum vieler Menschen, denn das bedeutet, die "Hochgefühle" der Macht, des Einflusses, der Bewunderung und des Ruhms zu erfahren und über den anderen Menschen zu stehen. Die Besteigung eines Berges vermag ähnliche Gefühle und Erlebnisse zu erzeugen.
Arachne war mythologisch eine lydische Teppichweberin. Als Schülerin der Athene, übertraf sie diese aber, indem sie einen vollendeten Teppich mit Liebesszenen zwischen Göttern und Sterblichen wob, wurde daraufhin von ihr samt ihren Nachkommen in eine Spinne verwandelt und damit bestraft für die Rivalität mit den Göttern. Man kann hier vermuten, dass die vernunftbegabte Athene im Sinn eines dialektischen Impulses ihr eigenes Gegenteil evoziert, den schönen Schein. Die Produktivität der Spinnen gemahnt auch an die Parzen und Moiren, die den unabänderlich schicksalsbestimmenden Lebensfaden spinnen.


Die Höhe ist auch der Ort der Begegnung mit dem Transpersonalen, der Ort der Erleuchtung, der Offenbarung des Göttlichen, der Einkehr und Meditation, der Erhebung der inneren Kräfte. Darum haben viele Religionen die Berge als Sitze der Götter, ja, als etwas Göttliches selbst betrachtet.
Viel Aberglauben verbindet sich mit ihnen, so z. B. zahlreiche Wetterregeln, die sich aus dem Verhalten der Spinnen ableiten lassen. Die Darstellung von Spinnennetzen galt als Schutz gegen allerlei Unbill und Dämonen.


Aber hier wird bereits auch die Gefahr des Oben-Seins sichtbar: wer sich als "Übermensch" "überheblich" den Göttern nähert, wird von ihnen wegen dieser [[Hybris]] mit dem Absturz und dem Tode bestraft (vgl. das Schicksal vieler mythologischer Helden, der Mythos von Ikarus, die Geschichte vom Turmbau zu Babel oder die des Königs Nebukadnezar aus dem AT). Laotse meint: "Hoch steht auf Tief", wir sagen: "Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden" oder "Hochmut kommt vor dem Fall". Die Strafe für eine Verstiegenheit, Überhebung, Aufblähung und Inflation des Ich-Bewußtseins können Deflation, Seelenverlust, Wahnsinn und Selbstzerstörung sein.
Die kunstvollen Netze nötigen uns Respekt vor einer geheimnisvollen instinktiven Intelligenz ab und suggerieren tatsächlich so etwas wie eine Vermutung hochentwickelter Fähigkeiten, die sowohl zur Hochachtung, als auch zur Unheimlichkeit dieser Wesen beitragen mag.


Neumann (1949) unterscheidet zwei Formen der "patriarchalen Kastration", die der Gefangenschaft und die der Besessenheit. In der Gefangenschaft bleibt der Mensch in totaler Abhängigkeit vom Geist-System und der Kollektivnorm, wie sie z. B. als übermächtiges altes Gesetz, als alte Religionsform, alte Moral, alte Gesellschaft, als Gewissen, Konvention, Tradition oder irgendeine andere geistige Gegebenheit erscheint und verliert so den Anschluss an das Schöpferische.
In Indien ist das Spinnennetz Symbol kosmischer Ordnung. Spinnen gelten aufgrund dieser Fähigkeiten auch als lunare Kräfte, die dem Spinnen und Weben zugeordnet sind. Sehr viel weitergehend ist der bei afrikanischen Völkern anzutreffende Mythos, der den Spinnen schöpferische Kraft zuschreibt. Danach haben sie Sonne, Mond und Sterne geschaffen und damit die Voraussetzung für menschliches Leben; oder die Spinne ist direkt als Urgottheit die Schöpferin des Lebens. Verwandte Vorstellungen finden sich in Mikronesien und bei den Pueblo-Indianern.


In der Besessenheit hingegen identifiziert sich das Ich mit dem göttlichen Vater, was einer Vernichtung durch den Geist und den Verlust des Kontaktes zur Erdseite bedeutet. Diese Inflation führt "zum Größenwahn, zur Überdehnung des Ichbewußtseinssystems. Das Bewußtsein ist mit Geistinhalten, die es nicht verarbeiten kann, und mit Libidomengen, die ins Unbewußte gehören, überfüllt. Das leitende Symbol dieses Zustandes ist die "Himmelfahrt", seine Symptome sind das Den-Boden-unter-den-Füßen-Verlieren, der Körperverlust im Gegensatz zur Zerreißung, die Manie im Gegensatz zur Depression".
Die Netze sind aber auch Fanginstrument. Daher rührt sicher ein Teil der Phobien. Sie lösen die Angst vor dem Eingefangenwerden aus, evozieren die Vorstellung, in ein Netz eingesponnen zu werden, aus dem kein Entkommen mehr möglich ist, während die Spinne im versteckten Winkel lauert, bis man sich verfangen hat, um dann das Opfer mit giftigem Biss zu töten oder lebendig in einem Kokon in die Speisekammer zu hängen.


Diese Hybris scheint heute zum Krankheitssymtpom unserer Gesellschaft und Kultur schlechthin geworden zu sein. Hierher gehört auch die "Entdeckung" und Beschreibung des narzisstisch gestörten Menschen ([[Narzissmus]]), der ja alle jene Symptome aufweist, die durch den zu langen Aufenthalt in zu großen Höhen entstehen können. Denn das Obensein beinhaltet auch Isolierung, Nur-auf-sich-selbst-bezogen-sein, Lebens- und Menschenferne und die Gefahr des Todes durch Erfrieren und Erstarren. Deshalb spielt bei narzisstisch gestörten Menschen das Traummotiv der Erdferne, des Oben-Seins oder des In-der-Luft-Seins eine besonders Rolle.
Diese Eigenart eignet sich zur Projektion einer tödlichen Hinterlist. Durch diese Netzkonstruktion, aber auch die langen tentakelartigen Beine sind Spinnen oft mit negativen Aspekten des Selbst oder auch des Weiblichen verknüpft. Der abgründige, dunkle Aspekt des Selbst und das festhaltende, verschlingende, umgarnende Weibliche werden ihnen zugeordnet. Als Traumbilder sind sie insofern oft mit der Angst vor diesem verbunden:
 
„Ich liege im Bett, bin hellwach. Ich sehe zu, wie sich von der Decke herab eine große schwarze Spinne auf mein Gesicht zu abseilt. Sie kommt immer näher. Ich liege wie gebannt und kann mich nicht bewegen, bin machtlos ausgeliefert. Ich warte voller Angst, bis sie unten ist. Es geht aber sehr langsam und kurz bevor sie landet erwache ich".
 
Hier scheint unmittelbar die Auseinandersetzung mit einem bedrohlichen Aspekt des Lebens anzustehen. Das genaue Zielen aufs Gesicht lässt auch darauf schließen, dass der Träumer einen komplexhaften Aspekt seiner Seele erkennen muss.
 
In christlicher Symbolik waren Spinnen mit Sünde und Verderbnis assoziiert und den fleißigen Bienen entgegengesetzt. Ein anderer Aspekt dieses Netzes ist seine fragile Natur, sie hinterlässt auch den Eindruck eines unwirklichen, trügerischen Schleiers und erinnert damit an die indische Göttin Maya, die Meisterin der Illusion, mit der sich der Schöpfergott umgeben hat, um seine Einheit zu verschleiern.
 
Der positive Aspekt dominiert zwar nicht, erscheint aber in der verbreiteten Vorstellung vom Seelentier, das im Schlaf den Mund verlässt und wieder betritt oder wenn in China die Spinne als Glückssymbol gesehen wird. Wir kennen auch den in neuerer Zeit wieder aktuelleren Aspekt des Volksglaubens, aber auch der biologischen Wahrheit, dass Spinnen als Nützlinge gelten, auf eine intakte Ökologie hinweisen und Ungeziefer vertilgen.
 
Der positive Aspekt des Netzes wird deutlich, wenn dies etwa mit den Strahlen der Sonne verglichen wird oder dem Schleier Marias. Er verdeutlicht sich in unserer Zeit auch durch den Begriff des Netzwerks, der Vernetzung, als einer modernen Anschauung gegenseitiger Bezogenheit von Faktoren und als Differenzierung eines Kausalitätsdenkens. Aktuellstes Beispiel ist dafür das sich netzartig entfaltende Internet.


'''Literatur:''' Standard
'''Literatur:''' Standard


'''Autor:''' Müller, Lutz
'''Autor:''' Knoll, Dieter

Version vom 11. Oktober 2015, 19:35 Uhr

Keyword: Spinne

Links: Bios-Prinzip, Eros-Prinzip, Mutter, große Netz, Spinnen

Definition: Die Spinne (mhd. spinne, ahd. spinna, eigtlich die Spinnende, Fadenziehende) ist ein zu den Gliederfüßern gehörendes, in zahlreichen Arten vorkommendes, Spinndrüsen besitzendes Tier mit vier Beinpaaren.

Information: Keine

Interpretation: Arachnida, Spinnentiere wirken auf uns ebenso geheimnisvoll wie unheimlich, nützlich wie gefährlich. Dies drückt sich auch in der Redewendung, dass „jemand spinnt" aus. Nicht zufällig ist unter den Tierphobien neben der Schlangen- die Spinnenphobie die verbreitetste. Das mag mit ihrem Erscheinungsbild zusammenhängen, aber auch den Netzen, die sie überall in unermüdlicher Arbeit und kunstvollster Weise spinnen.

Arachne war mythologisch eine lydische Teppichweberin. Als Schülerin der Athene, übertraf sie diese aber, indem sie einen vollendeten Teppich mit Liebesszenen zwischen Göttern und Sterblichen wob, wurde daraufhin von ihr samt ihren Nachkommen in eine Spinne verwandelt und damit bestraft für die Rivalität mit den Göttern. Man kann hier vermuten, dass die vernunftbegabte Athene im Sinn eines dialektischen Impulses ihr eigenes Gegenteil evoziert, den schönen Schein. Die Produktivität der Spinnen gemahnt auch an die Parzen und Moiren, die den unabänderlich schicksalsbestimmenden Lebensfaden spinnen.

Viel Aberglauben verbindet sich mit ihnen, so z. B. zahlreiche Wetterregeln, die sich aus dem Verhalten der Spinnen ableiten lassen. Die Darstellung von Spinnennetzen galt als Schutz gegen allerlei Unbill und Dämonen.

Die kunstvollen Netze nötigen uns Respekt vor einer geheimnisvollen instinktiven Intelligenz ab und suggerieren tatsächlich so etwas wie eine Vermutung hochentwickelter Fähigkeiten, die sowohl zur Hochachtung, als auch zur Unheimlichkeit dieser Wesen beitragen mag.

In Indien ist das Spinnennetz Symbol kosmischer Ordnung. Spinnen gelten aufgrund dieser Fähigkeiten auch als lunare Kräfte, die dem Spinnen und Weben zugeordnet sind. Sehr viel weitergehend ist der bei afrikanischen Völkern anzutreffende Mythos, der den Spinnen schöpferische Kraft zuschreibt. Danach haben sie Sonne, Mond und Sterne geschaffen und damit die Voraussetzung für menschliches Leben; oder die Spinne ist direkt als Urgottheit die Schöpferin des Lebens. Verwandte Vorstellungen finden sich in Mikronesien und bei den Pueblo-Indianern.

Die Netze sind aber auch Fanginstrument. Daher rührt sicher ein Teil der Phobien. Sie lösen die Angst vor dem Eingefangenwerden aus, evozieren die Vorstellung, in ein Netz eingesponnen zu werden, aus dem kein Entkommen mehr möglich ist, während die Spinne im versteckten Winkel lauert, bis man sich verfangen hat, um dann das Opfer mit giftigem Biss zu töten oder lebendig in einem Kokon in die Speisekammer zu hängen.

Diese Eigenart eignet sich zur Projektion einer tödlichen Hinterlist. Durch diese Netzkonstruktion, aber auch die langen tentakelartigen Beine sind Spinnen oft mit negativen Aspekten des Selbst oder auch des Weiblichen verknüpft. Der abgründige, dunkle Aspekt des Selbst und das festhaltende, verschlingende, umgarnende Weibliche werden ihnen zugeordnet. Als Traumbilder sind sie insofern oft mit der Angst vor diesem verbunden:

„Ich liege im Bett, bin hellwach. Ich sehe zu, wie sich von der Decke herab eine große schwarze Spinne auf mein Gesicht zu abseilt. Sie kommt immer näher. Ich liege wie gebannt und kann mich nicht bewegen, bin machtlos ausgeliefert. Ich warte voller Angst, bis sie unten ist. Es geht aber sehr langsam und kurz bevor sie landet erwache ich".

Hier scheint unmittelbar die Auseinandersetzung mit einem bedrohlichen Aspekt des Lebens anzustehen. Das genaue Zielen aufs Gesicht lässt auch darauf schließen, dass der Träumer einen komplexhaften Aspekt seiner Seele erkennen muss.

In christlicher Symbolik waren Spinnen mit Sünde und Verderbnis assoziiert und den fleißigen Bienen entgegengesetzt. Ein anderer Aspekt dieses Netzes ist seine fragile Natur, sie hinterlässt auch den Eindruck eines unwirklichen, trügerischen Schleiers und erinnert damit an die indische Göttin Maya, die Meisterin der Illusion, mit der sich der Schöpfergott umgeben hat, um seine Einheit zu verschleiern.

Der positive Aspekt dominiert zwar nicht, erscheint aber in der verbreiteten Vorstellung vom Seelentier, das im Schlaf den Mund verlässt und wieder betritt oder wenn in China die Spinne als Glückssymbol gesehen wird. Wir kennen auch den in neuerer Zeit wieder aktuelleren Aspekt des Volksglaubens, aber auch der biologischen Wahrheit, dass Spinnen als Nützlinge gelten, auf eine intakte Ökologie hinweisen und Ungeziefer vertilgen.

Der positive Aspekt des Netzes wird deutlich, wenn dies etwa mit den Strahlen der Sonne verglichen wird oder dem Schleier Marias. Er verdeutlicht sich in unserer Zeit auch durch den Begriff des Netzwerks, der Vernetzung, als einer modernen Anschauung gegenseitiger Bezogenheit von Faktoren und als Differenzierung eines Kausalitätsdenkens. Aktuellstes Beispiel ist dafür das sich netzartig entfaltende Internet.

Literatur: Standard

Autor: Knoll, Dieter